Hauttrockenheit nimmt zu!

← Zurück zur Übersicht
Hauttrockenheit nimmt zu!

Hauttrockenheit nimmt zu! Das ist das Ergebnis unserer Metastudie, in der wir die aktuellen Zahlen verschiedener Krankenkassen und die Verschreibungshäufigkeit spezieller Medikamente ausgewertet haben. Auch Ihre Erfahrungen in der alltäglichen Kosmetikpraxis gehen in diese Richtung, parallel zu extrem gestiegenen Endverbraucheranfragen über unsere Verbraucherhotline zum Problemkreis „trockene Haut“.

Doch warum ist das so? Belege für einen vermuteten Zusammenhang mit der Coronaepidemie konnten wir zwar nicht explizit nachweisen, jedoch könnte die zunehmende Hauttrockenheit auch mit dem stärkeren Einsatz von Desinfektionsmitteln zusammenhängen. Gleichzeitig stieg die Verschreibung von bestimmten Medikamenten wie Kortison, Blutdrucksenker (Betablocker), Cholesterinsenker, Entzündungshemmer, Antibiotika und vor allem von Antidepressiva während und auch nach der Coronaepidemie an. Alle diese Medikamente können über die nachgewiesene Barriereschwächung zu einem erhöhten Wasserverlust über die Haut führen.

Was können wir dagegen tun? Als wichtigste Maßnahme sollte die Stärkung der Hautbarriere (der Rein´schen Barriere) konsequent im Vordergrund stehen, kombiniert mit den altbekannten natürlichen Feuchtigkeitsfaktoren. Viele Hersteller haben diese sogenannten NMF´s in ihren Präparaten erhöht. Das führt jedoch bei gleichbleibender Barriereschwächung zu einem Schwammeffekt an und direkt unter der Hautoberfläche und nicht zu einer tiefen Feuchtigkeitsspeicherung unterhalb der Rein´schen Barriere, wie es aber unbedingt notwendig ist. „Gut gemeint ist eben nicht unbedingt gut!“ Denn der Schwammeffekt führt nach kurzer Zeit zu einer weiteren Barriereschwächung und zu einer Ausweitung des Problems.

Was wir tun und tun können: wir haben in den entsprechenden Präparaten durch neue Anreicherungstechniken die Konzentration an unserem Dermatolan-Komplex bis an die maximale Grenze gesteigert. Gleichzeitig konnten wir dann die Konzentration an NMF´s ebenfalls erhöhen, ohne als Nebenwirkung den beschriebenen „Schwammeffekt“ zu riskieren.

Wichtig: Das hat in unserem Additiv -Hydrate- dazu geführt, dass die Gelbasis nicht alle Wirkstoffe völlig gleichmäßig „halten“ kann. Deshalb bitte das Additiv H vor Gebrauch kurz und kräftig schütteln („Schüttel-Gel“), um eine gleichmäßige Verteilung der hochkonzentrierten Wirkstoffe in der weniger „geligen“ Grundlage zu gewährleisten!

Liebe Grüße, Ihr Michael Schmidt

Dermatolan GmbH

Antje Schmidt & Dr. Michael Schmidt

Hotline 0171-1942923